Bei einem Spaziergang durch Dieburg lässt sich so manches Kleinod entdecken. Zunächst empfiehlt sich ein Besuch von Museum Schloss Fechenbach, das nur wenige Schritte vom Marktplatz malerisch inmitten eines Parks gelegen ist (Eingang Eulengasse 8). In dem aufwändig sanierten Schlösschen erleben Kinder und Erwachsene anschaulich die Geschichte von Dieburg Fortsetzung
Die Dieburger Wallfahrtskirche (Altstadt 18) gehört zu den ältesten Kulturdenkmalen der Stadt Dieburg und setzt sich aus Bauteilen verschiedener Epochen zusammen. Bis 1569 diente sie den Dieburgern als Pfarrkirche. Die spätgotische Pietá zieht auch heute Tausende Wallfahrer nach Dieburg Fortsetzung
Der Dieburger Marktplatz ist seit Gründung der mittelalterlichen Stadt das Herz Dieburgs. Hier und in der angrenzenden Zuckerstraße finden sich liebevoll sanierte Fachwerkhäuser, die jedem Einkaufsbummel aber auch zahlreichen Märkten und Veranstaltungen das einzigartige Flair geben Fortsetzung
Das Badhaus (Badgasse 10) zählt zu den wenigen noch erhaltenen Badehäusern in Deutschland. Badehäuser waren beliebte Treffpunkte für Bürger, deren Privathäuser im Mittelalter nur selten eine Badevorrichtung aufwiesen Fortsetzung
Das Fachwerkhaus in der Zuckerstraße 4 gehört zu den ältesten erhaltenen Fachwerkhäusern Dieburgs. Es wurde 1384 erbaut und zeugt von Reichtum und Selbstbewusstsein der Bürger im mittelalterlichen Dieburg Fortsetzung
Die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul (Steinstraße), eine dreischiffige neogotische Hallenkirche mit Chor, entstand 1893 anstelle einer alten Klosterkirche Fortsetzung
Das Albini-Schloss und das neogotische ehemalige Kreisamt (Albinistraße) markieren heute den Bereich der einstigen staufischen Wasserburg. Davon erhalten hat sich der alte Schlossturm. Aber auch schützenden Burggräben und Mauern sind im Stadtbild zu erkennen Fortsetzung
Der Dieburger Schlossgarten (Eingang Hinter der Schießmauer beim Kreisel) umfasst heute etwa 4,5 der im 18. Jahrhundert 25 Hektar großen historischen Parkanlage. Einst schmückten Alleen, Lusthäuser und Tempel die Gartenpartien, die im französischen, holländischen, englischen und anglo-chinesischen Stil angelegt waren. Am sanierten Trapezteich finden auch heute Besucher Ruhe und Muße Fortsetzung
Zeugnis der einst blühenden jüdischen Gemeinde ist der jüdische Friedhof (Am Bauhof). Er ist bereits 1530 urkundlich erwähnt und diente ab 1844 als Verbandsfriedhof der Stadt Dieburg sowie weiterer 21 umliegender Städte und Gemeinden Fortsetzung
Das Kapuzinerkloster prägt neben der Wendelinuskapelle das Minnefeld (Minnefeld 36). Die seit 1650 in Dieburg ansässigen Kapuziner zogen dreimal innerhalb der Stadt um. Zunächst bewohnten sie das alte Franziskanerkloster, das im Bereich zwischen Klosterstraße und Steinstraße an der heutigen Stadtkirche lag. 1695 zogen die Patres in das neu errichtete Kloster in der Altstadt, bis sie dort durch die Säkularisation vertrieben wurden. Das Kloster musste 1822 schließen, die Gebäude werden bis heute als Gefängnis genutzt. Doch die Geschichte der Kapuziner war damit nicht abgeschlossen Fortsetzung
Golden leuchtet das Zwiebeltürmchen der Wendelinuskapelle an der Ecke Minnefeld /Frankfurter Straße. Das kleine Häuschen, dem Heiligen Wendelin, Patron der Pilger und Wanderer geweiht, wurde 1904 am Rande des Kapuzinerklosters errichtet und ersetzte ein älteres Wendelinushäuschen. Man finanziert den Bau der Einraumkapelle durch Sühnegelder. Der Altar der kleinen Kapelle war einst Station der Prozession am Sonntag nach Fronleichnam. Der Odenwaldclub, der die Pflege des Wendelinushäuschens übernommen hat, lädt jährlich im Mai zum Wendelinusfest, das dem Erhalt der schmucken Kapelle dient.
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