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Lob, Gesang und Kabarett beim Seniorennachmittag
„Meine Wünsche alle, gelten Dieburg dir, denn vor allem bist du, liebe Heimat mir“ – zu Beginn des diesjährigen Seniorennachmittags der Stadt Dieburg stimmte der Seniorenbeirat gemeinsam mit Bürgermeister Frank Haus auf der Bühne das „Dieburg-Lied“ an, das einst von Philipp Hiemenz für die Stadt an der Gersprenz getextet wurde. Rund 250 Seniorinnen und Senioren waren in die Römerhalle gekommen, um gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm zu verbringen. Alle Dieburger ab 70 Jahren sind jedes Jahr zum gemeinsamen Nachmittag in die Römerhalle eingeladen – die älteste Seniorin im Saal war dieses Mal 95 Jahre alt.
„Dieser Nachmittag ist immer eine tolle Gelegenheit, hier in der Gemeinschaft bei guten Gesprächen zusammen zu kommen“, sprach Bürgermeister Frank Haus so manchem Anwesenden im Saal aus der Seele und lobte zugleich das Engagement des Seniorenbeirats. Dessen Vorsitzender Heinrich Boller sparte ebenfalls nicht an Lob: „Wir betrachten es als besondere Wertschätzung, dass die Stadt trotz angespannter Haushaltslage auch in diesem Jahr wieder einen Seniorennachmittag ausrichtet“, betonte er – um danach gemeinsam unter professioneller musikalischer Begleitung von Katharina Bereiter das ein oder andere traditionelle Volkslied anzustimmen.
Nach dem Kaffeetrinken trat das Kabarettduo „Kabbaratz“ alias Evelyn Wendler und Peter Hoffmann auf die Bühne: 1987 als studentisches Kabarett gegründet, arbeitet das Duo seit Mitte der 1990er Jahre professionell in der Kleinkunst und ist auch in Dieburg immer wieder präsent. Dabei präsentiert „Kabbaratz“ sorgfältig recherchierte und anspruchsvolle Themenprogramme jenseits der Comedy. Das Programm beim Seniorennachmittag war so gut auf die „Best Ager, denn jeder ist nur so alt, wie man sich fühlt“ (Evelyn Wendler“) im Saal zugeschnitten, dass sich die Seniorinnen und Senioren bestens amüsierten – und am Ende nach einem ebenso abwechslungsreichen wie unterhaltsamen Nachmittag gut gelaunt den Heimweg antreten konnten.