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Sicherheit
Dieburg ist jetzt Teil der KOMPASS-Sicherheitsinitiative
Als 39. Kommune in Südhessen nimmt die Stadt Dieburg an der landesweiten Sicherheitsinitiative KOMPASS teil. Am Donnerstagnachmittag überreichte Polizeipräsident Björn Gutzeit im Dieburger Rathaus Bürgermeister Frank Haus das KOMPASS-Begrüßungsschild. „Es freut mich, dass mit Dieburg bereits die Hälfte aller südhessischen Städte und Gemeinden am KOMPASS Programm teilnehmen. Auch wenn die Bürgerinnen und Bürger bereits in einer sehr sicheren Stadt leben, ist es ein toller Schritt der Stadt, ihre Einwohner mit ins Boot zu holen. Dadurch kann das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger durch individuell auf die Kommune zugeschnittene präventive Maßnahmen noch mehr gestärkt werden“, so der Polizeipräsident.
KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die Städte und Gemeinden in Hessen. Es zielt auf eine nachhaltig ausgerichtete Verzahnung und eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kommune und den Bürgerinnen und Bürgern ab. Die hessische Polizei bietet damit an, mit den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern spezifische Sicherheitsbedürfnisse wie etwa Sorgen und Ängste der Bevölkerung zu erheben, zu analysieren und gemeinsam ein passgenaues Lösungsangebot zu entwickeln. Dieburg ist die 39. KOMPASS-Kommune in Südhessen und neben Griesheim, Pfungstadt, Weiterstadt, Seeheim-Jugenheim, Bickenbach, Ober Ramstadt, Reinheim, Alsbach-Hähnlein, Groß-Zimmern, Groß-Umstadt, Erzhausen, Babenhausen und Roßdorf die 14. Kommune im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Polizeipräsident Björn Gutzeit beglückwünschte Bürgermeister Frank Haus zur Aufnahme in das Kommunalprogramm und überreichte ihm das KOMPASS Starterset. Darunter auch das Begrüßungsschild, welches für den Start der Zusammenarbeit mit dem Land Hessen steht und dokumentiert, dass Dieburg nun Teil der hessischen Sicherheitsinitiative ist. Zu Beginn des KOMPASS-Prozesses wird es unter anderem eine Bürgerbefragung geben.
Bürgerbefragung
Bürgermeister Frank Haus ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv am Prozess zu beteiligen. Er wies auf die sich bietenden Möglichkeiten hin, deren Anregungen zu berücksichtigen und hierüber ins Gespräch zu kommen: „Ich bin sehr froh, dass Dieburg nun Teil des KOMPASS-Programms ist. Mit dem heutigen Tag startet eine ganze Reihe wichtiger Maßnahmen, mit denen das Thema Sicherheit in unserer Stadt in den Fokus rückt“, erklärte Haus. Besonders wichtig sei ihm die Beteiligung der Dieburgerinnen und Dieburger. „Im direkten Dialog erhalten wir ein erstes Bild davon, wie sicher sich die Menschen in Dieburg fühlen – und können so gezielt bestehende Problemfelder in der Stadt identifizieren. Wo ist beispielsweise eine verstärkte Beleuchtung angebracht? Wo ist mehr Präsenz von Ordnungsamt und Polizei denkbar? Mit der Teilnahme an der Bürgerbefragung können wir alle uns sehr aktiv am KOMPASS-Prozess beteiligen, unsere persönlichen Wahrnehmungen einfließen lassen – und so entscheidende Impulse für das Sicherheitskonzept in Dieburg setzen“, so Frank Haus.
Weitere Informationen rund um das KOMPASS-Programm gibt es unter www.kompass.hessen.de.